Auf Wiedersehen, Elias!


Unsere Welt ist schön, aber es gibt viel mehr, als wir uns vorstellen können!

Eine Fabel über Leben, Sterben, Ewigkeit für Kinder ab 4 Jahren

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Elias, die Libellenlarve, lebt mit seinen Freunden in einem schönen See. Verwundert beobachtet er, wie die älteren Larven eine nach der anderen verschwinden: Sie durchdringen die Wasseroberfläche und keiner weiß, was dann mit ihnen geschieht. Elias nimmt sich vor, dass er zurückkommen und seinen Freunden davon berichten wird, wenn er das Wasser verlassen muss. Doch dann kommt es anders …


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Das Buch für 14,99 € + 3,00 € Porto direkt bei Susanne Ospelkaus (gern mit Widmung) bestellen oder überall dort kaufen, wo es Bücher gibt.


Stimmen zum Buch

Evangelisches Literaturportal


Melissa C. Feurer, Kinder- und Jugendbuchautorin

Susanne Ospelkaus hat mit „Auf Wiedersehen, Elias“ eine wunderschöne Metapher gefunden: für das Leben hier auf der Erde, für das Sterben und für die Ewigkeit „über der Wasseroberfläche“, in einer Welt, die wir uns nur schwer vorstellen können. Unbegreiflich fern und doch so nah – eben direkt nebenan. Gerade in diesem Bild vom Nebenan liegt unheimlich viel Trost und die unerschütterliche Hoffnung auf ein Wiedersehen mit den Menschen, die wir verloren haben.

Durch die feinfühlige Metapher eignet sich das Buch auf jeden Fall, um das Thema Tod und Sterben auch mit noch eher kleinen Kindern aufzugreifen – sei es aus einem traurigen Anlass oder beispielsweise im Religionsunterricht, wo es schlichtweg zum Lehrplan gehört. Das Bild von den zwei Welten unter und über der Wasseroberfläche öffnet Türen und Gesprächsmöglichkeiten für die Kinder. Ganz besonders eröffnet das Buch auch eine Perspektive, die vielen anderen Büchern über dieses Thema fehlt: die Hoffnung und Zuversicht auf ein Wiedersehen in der Ewigkeit.


Beate Poldermann, Glaskünstlerin & KinderKunstwerkstatt

Mit der Geschichte der Libellenlarve Elias lädt uns Susanne Ospelkaus ein, uns mit dem Tod zu befassen. Wir können Elias ins Leben integrieren und den Kindern den Druck nehmen, der durch das Ausblenden des Themas entsteht.
Mit Sätzen wie „Gänseblümchen spannten ihre Schirmchen auf“, können wir auf poetische Weise mit Kindern auf eine fantasievolle Reise gehen und die Kindheit der Libelle Elias voller Emotionen erleben. Indem die Welt der Menschenkinder in die der Libellenlarven unter Wasser transformiert wird, erfahren wir vom Kinderzimmer, vom Spielplatz und dem Lieblingsspielzeug der Larve und auch von Elias´ Anstrengungen und Leistungen. Er wird zum Freund und Begleiter kleinerer Larven und durchlebt die verschiedenen Entwicklungsstufen mit all ihren Schwierigkeiten und ihrem Glück.
Als Elias die Verwandlung von der Larve zur Libelle erlebt, muss er Abschied nehmen. Er kann die anderen Larven nicht trösten und erlebt, dass er sogar ein Versprechen, das er seinen Freunden gab, nicht halten kann. Bildreich wird beschrieben, wie Elias seinen alten Körper hinter sich lässt und einen neuen Körper und neue Kompetenzen erhält.
Mit Elias erleben wir, wie er langsam und müde wird und seine Freunde sich an ihn halten, festhalten, um ihn dann doch traurig los zu lassen. „Jeder muss es selbst erfahren“, sagt die Autorin, es bleibt eine persönliche Geschichte und wir leben noch auf der Seite der Libellenlarven. Vom Jenseits haben wir nur eine Ahnung.
Aber – wer die wunderschöne und geschickte Libelle sieht, fragt selten nach der Larve.


Isabell Friedrich, Leiterin des Ambulanten Hospiz und Palliativberatungsdienstes Märkisch Oderland

Mit pastellenen Farben gestaltet, nimmt Susanne Ospelkaus das Thema einer alten Fabel auf: die Verwandlung der Libelle. Kindgerecht beschreibt die Autorin die Metamorphose einer schwimmfähigen Libellenlarve unter Wasser zu einer flugfähigen Libelle in der Luft. Der Wechsel von der Wasserumgebung zur luftigen Atmosphäre steht symbolisch für den Übergang in eine andere Welt nach dem Tod.
Die vielfältigen Erlebnisse des Larvenjungen Elias unter Wasser schmückt die Autorin mit Geschichten aus, in denen sich Kinder leicht wiedererkennen können.
Auch die Ankündigung der Verwandlung, die Veränderungen im eigenen Körper, die nach oben ziehenden Kräfte, die Müdigkeit und Passivität, die Elias empfindet, können Kindern eine Vorstellung des Sterbens vermitteln.
Ein wunderbares Buch, um mit Kindern über Sterben, Trauer und Hoffnung ins Gespräch zu kommen! Und auch Erwachsenen gibt es eine Sprache an die Hand, wie sie das oft tabuisiere Thema verständlich und kindgerecht aufgreifen können.

Vielen Dank für das Buch, liebe Frau Ospelkaus! Es wird in der Bücherauswahl unserer Kindertrauergruppe sicher seinen Platz finden.


Stefanie Vogelmann, Kinder- und Jugendärztin, Allgemeinmedzinierin

„Auf Wiedersehen, Elias!“ ist ein geheimnisvolles Buch. Trotz der schweren Themen wie Tod und Abschied wird es mit Leichtigkeit erzählt. Es ist klar in seiner Sprache und absolut kindgerecht.
Durch meine Arbeit als Ärztin auf einer Kinderonkologie weiß ich, wie wichtig es ist, schwere Themen anzusprechen. Oftmals wirken die betroffenen Kinder stärker als ihre Eltern. Kinder wollen reden und man darf sie nicht unterschätzen.
Dieses Bilderbuch lädt ein, auch über ein trauriges Thema zu sprechen, denn Kommunikation nimmt die Angst vor unbekannten Situationen. Selbst unsere Ratlosigkeit ist besser als jedes Schweigen, denn sie es ehrlich. Jung und Alt müssen ihre Lebenserfahrung teilen und die kleine Libelle „Elias“ kann ein Anknüpfpunkt sein.


Buchbloggerin Goldkindchen

Mich berührte dieses Buch sehr. Es hat mich eingeladen mich mit einem Thema zu beschäftigen, wo ich zwar Angst davor habe, aber meist lieber wegsehen möchte. Deswegen vergebe ich auch fünf volle Sterne.


Tanja Sauer, Grundschullehrerin und Gründerin von Clever & Stark

Gibt es ein Leben nach dem Tod? Diese Frage bewegt viele Menschen. Wenn man Kindern Raum gibt, sprudelt es aus ihnen heraus: Was passiert mit uns, wenn wir sterben? Haben wir einen Körper, wenn wir gestorben sind? Wie wird unser Leben aussehen?
Regelmäßig bekomme ich diese Fragen im Religionsunterricht gestellt. Kinder tragen ein Verlangen in sich, auf die großen Fragen der Menschheit Antworten zu finden, die ihnen Orientierung geben.
„Auf Wiedersehen, Elias!“ ist eine solche Antwort. Das Bilderbuch von Susanne Ospelkaus ist mehr als das. Es ist eine lebenbringende Fabel, über Sterben und die Ewigkeit – für Groß und Klein.
Angst und Schwere, die der Tod in sich haben kann, findet man nicht. Mit Elias, einem Libellenlarvenjungen, bewegen sich Leichtigkeit und Mut durch das Buch. Die Illustrationen von Dubravka Kolanovic unterstreichen dies.
Man spürt auf jeder Seite, dass das Buch nicht über Nacht entstanden ist. Die Autorin wurde mit dem Tod in aller Grausamkeit konfrontiert. Sie musste ihren Söhnen erklären, warum sie ihren Vater auf der Erde niemals wieder sehen würden. Sie hat sich auf die Suche nach Antworten gemacht, die Trost und Hoffnung geben.

Susanne Ospelkaus teilt in „Auf Wiedersehen Elias!“ mit uns ihre Antworten. Antworten, die ihren Glauben widerspiegeln. Diese spenden Trost, geben Hoffnung. „Auf Wiedersehen Elias!“ ermutigt auf tiefgründige Weise, ohne oberflächlich zu sein.


Elias wird greifbar

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Für meine Mitmach-Lesungen in Kindergärten hat die Kostümdesignerin Eva Butzkies “Elias” geschneidert. Die Puppe ist robust und waschbar - ideal für kleine (schmierige) Kinderhände.

Danke Eva, Du hast einfach an alles gedacht!